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Album Cover Art – Fotografie, Kunst und Kult

von redaktion / Sonntag, 25 März 2018 / Veröffentlicht in Album Cover Art, Fotografie, Kunst
10cc Look Hear?, Design by Hipgnosis – Aubrey Powell / Storm Thorgerson, Photography by Aubrey Powell © Hipgnosis, Album Cover Art print, limited edition, source: Browse Gallery

Avantgardistische Fotografie und Pop Musik gingen nach dem 2.Weltkrieg v.a. in den USA und Großbritanien eine symbiotische Verbindung ein. Berühmte Fotografen wie Robert Frank,  Eugene W. Smith oder Robert Mapplethorpe produzierten Fotoportraits von Pop-Musikern wie John Lennon, David Bowie oder den Rolling Stones, die wesentlich mit dazubeitrugen, diese zu Ikonen werden zu lassen. Gleichzeitig haben Künstler und Fotodesigner ab den späten 60er Jahren in enger Zusammenarbeit mit Musikern Album Cover entworfen, die mit kreativen visuellen Mitteln das besondere Gefühl oder die Messages einer LP in einem Bild auf den Punkt brachten, die sich tief in das  kollektive Gedächtnis mehrerer Generationen eingeschrieben haben. Ihre Namen sind meist außerhalb von Fachkreisen zum Teil wenig bekannt und der künstlerische Wert ihrer Arbeiten harrt noch der breiten öffentlichen Anerkennung. Dabei haben einige dieser kreativen Köpfe die Entwicklung der modernen Fotografie und Kunst entscheidend mit vorangetrieben. Browse Gallery begibt sich auf eine Entdeckungsreise, kommen Sie mit.

Aubrey ‘Po’ Powell und Storm Thorgerson und ihr gemeinsames Fotodesignstudio Hipgnosis sind die ersten  auf unserer Liste. Ihre surrealistischen Foto-Collagen und ausgefeilten Montagetechniken erinnern an die Arbeit von Man Ray,  John Heartfield.  Sie arbeiteten eng mit Pink Floyd, 10cc, Peter Gabriel, Led Zeppelin und vielen anderen zusammen –  Musikern einer rebellischen Pop-Musik Generation, die uns etwas zu sagen hatte.

Update 28.6.2018: Anlässlich des 50. Geburtstags von Hipgnosis zeigt die Browse Gallery in Zusammenarbeit mit Aubrey Powell im EMOP Berlin 2018 ab 30. September eine  umfangreiche Ausstellung “Daring to Dream. 50 Jahre Hipgnosis“. Die Ausstellung präsentiert großformatige Siebdrucke der schönsten, Kult gewordenen Albencover von Hipgnosis und eine Serie von schwarz-weiß Foto-Portraits von Rocklegenden wie den Rolling Stones, Pink Floyd, Syd Barrett und Paul McCartney u.a., die z.T. noch nie zuvor ausgestellt worden sind.

Peter Gabriel spricht über seine Leidenschaft für “Album Cover Art”

Video mit Peter Gabriel, © Hypergallery 2014, Bild: Album Cover  Peter Gabriel, Scratch, Design: Hipgnosis, © Pater Gabriel

Hipgnosis – Album Cover Art wird Kult

Im Jahr 1967, als Pink Floyd noch aus Nick Mason, Roger Waters, Rick Wright und Syd Barrett bestand, entwarfen Aubrey Powell und Storm Thorgerson, ein alter Schulfreund von Roger und Syd, ihr erstes Cover für das Pink Floyd Album A Saucerful of Secrets. Es war der Beginn einer langen Beziehung, die fünfzig Jahre Arbeit an vielen, vielen Album-Cover, Fotografien und kreativen Zaubereien überlebt hat.

Der Erfolg ihres ersten Plattencover-Designs führte zu weiteren Aufträgen. Powell und Thorgerson waren als Filmstudenten in der Lage, die Dunkelkammer am Royal College of Art zu nutzen, als aber immer mehr Bands begannen, ihnen die Tür einzurennen und sie mit der Bezahlung die Mittel hatten, noch mehr Alben Cover zu kreieren, gründeten sie das heute legendäre Fotodesign Studio Hipgnosis. Unter diesem Namen schufen sie viele der wichtigsten Album-Cover-Ikonen der Musikgeschichte: Pink Floyds Atom Heart Mother, The Dark Side of the Moon , Wish You Were Here, Animals, Led Zeppelins Houses of the Holy and Presence, Peter Gabriels Scratch, Melt und Car, Genesis’ The Lamb Lies Down On Broadway and A Trick of the Tail, um nur einige zu nennen. Der Name Hipgnosis stammt von einem Graffiti, das sie an der Tür zu ihrer Wohnung fanden – der Erzählung nach eine kreative Wortschöpfung des Poeten Syd Barrett. Thorgerson erklärte, dass ihnen das Wort nicht nur wegen des Wortspiels mit “Hypnose“ gefiel, sondern vielmehr, weil es einen Widerspruch beinhaltete:  einer unmöglichen Koexistenz, aus dem Wort Hip – angesagt – und gnostisch – abgeleitet von dem uralten Wort “lernend”. Um 1970 mieteten Powell und Thorgerson ein Studio in Soho und die Firma war bereit, ihre aufregende Zukunft anzupacken.

Portrait Aubrey Powell

 

Powell und Storgeson arbeiteten fünfzehn Jahre lang (1968 – 1983) unter dem Dach von Hipgnosis zusammen, seit Mitte der 70er Jahre auch mit Peter Christopherson als Partner. In dieser Zeit entwarf  die Firma für viele prestigeträchtige Klienten Album Cover, darunter Pink Floyd, Led Zeppelin, Paul McCartney, Genesis, Peter Gabriel, Peter Frampton, Yes, Robert Plant, David Gilmour und die Rolling Stones. Im Jahr 1973 gewannen sie an internationaler  Bedeutung mit ihrem Grammy nominierten Cover-Design für Pink Floyds The Dark Side of the Moon. Das markierte einen Wendepunkt für den Erfolg und die Anerkennung der Arbeit von Hipgnosis  als einer neuartigen Richtung, die sie “Foto-Design” nannten, und mit der sie einen radikalen Bruch traditioneller Formen des Album Cover Designs und von Band-Porträts vollzogen. Die surrealen fotografischen Cover-Bilder und Innengestaltung aufklabbarer Plattencover haben die Entwicklung von visuell innovativem und ungewöhnlichem Verpackungsdesign insgesamt vorangetrieben. Thorgerson und Powell kreierten komplexe Bildkompositionen, die neben wahnwitzigen Foto-Shooting Stunts (z.B. für  Pink Floyds Wish You Were Here) händische Foto-Bearbeitungstechniken wie Collage, Montage, Dunkelkammer-Tricks, Mehrfachbelichtungen, Airbrush-Retusche und mechanische Cut-and-Paste-Techniken beinhalteten, die mit die Vorgaben bestimmten, was die später entwickelte digitale Bildbearbeitungssoftware zu leisten hatte. Dabei kooperierten sie mit zahlreichen großartigen Fotografen, Illustratoren und Grafikern wie George Hardie.

Foto: Storm Thorgerson Quelle Hypergallery

Zum Einsatz in ihrer Arbeit kamen vor allem Hasselblad Kameras, wobei das quadratische Filmformat besonders gut für die 12″x 12″ großen Album Cover Bilder geeignet ist. Ihre Bilder wurden berühmt für ihren trockenen Humor, die Wortspiele, Zweideutigkeiten und Erzählungen, oft mit einem Hinweis auf die Musik und Texte der Bands. Da Powell und Thorgerson beide Film-Absolventen waren, benutzten sie Film-Sets und Set ups, um ihre Fotos in einer theatralischen und dramatischen Weise zu inszenieren. Ihre Cover zeigten nur selten die Bilder von Musikern, zum Ärger der Plattenfirmen, und mehr als einmal weigerte sich Hipgnosis den Titel oder Namen über ihre Front-Cover-Bilder  zu setzen, da sie überzeugt waren, dass “ein gutes Bild das Produkt von sich aus verkaufen kann”.

Nach dem Ende der Zusammenarbeit der beiden Fotografen im Jahr 1983, beauftragte Pink Floyd Storm Thorgerson weiter für ihre Album-Cover-Designs. Beide Künstler blieben kreativ mit der Band verbunden und Hipgnosis lebte in der kreativen Arbeit von Powell und Thorgerson fort.

Storm Thorgerson entwarf weiterhin Album-Cover für Pink Floyd und andere Musiker, erst als STd (Storm Thorgerson Design) und dann als StormStudios. Seine enge Beziehung zu Pink Floyd dauerte bis zum Ende seines Lebens, im Jahr 2013.

Aubrey ‘Po’ Powell arbeitet als Designer und Filmemacher, ist Creative Director für Pink Floyd und David Gilmour und Kurator und der großen Pink Floyd Retrospektive Their  Their Mortal Remains, die von Mai bis Oktober 2017 in Londons Victoria and Albert Museum gezeigt wurde und, nach einer Station in Rom, ab September 2018 in Dortmund zu sehen sein wird.

Textquelle zu Hipgnosis: Hypergallery/pinkfloydprints.com

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Schlagwörter: Album Cover Art, Aubrey Powell, Fotodesign, Hipgnosis, Peter Gabriel, Pink Floyd, Storm Thorgerson

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