Online-Projekt und Kunstdruck-Sale, Browse Gallery Berlin in Kooperation mit Hypergallery (UK) anlässlich des 5. Todestages von David Bowie.
Am 10. Januar 2016 hat die Welt die Rock-Legende David Bowie verloren. Heute, am Ende dieses sci-fi-ählichen Jahres 2020 erinnern wir uns und feiern den multitalentierten Ausnahme-Künstler mit einem Pop Up Online-Projekt “To the Power of Bowie – 5 Years, 5 Artists” (10. Dezember bis 10. Januar).
Präsentiert werden 15 verschiedene Bowie-Motive von 5 Künstlern, kuratiert von Emily Smeaton und Vincent McEvoy. Die Arbeiten sind allesamt mit verschiedenen Techniken künstlerisch bearbeitete Fotografien (Colorierung, Airbrush, Foto-Collagen). Produziert mit verschiedenen Druck-Verfahren – Fine Art Drucke, händisch gezogene Siebdrucke – werden die Arbeiten überwiegend in exquisiten limitierten Auflagen zu günstigen Preisen auch zum Verkauf angeboten (zwischen 120€ und 1885€). Auch Originale (Fuji Sofortbild-Collagen von Gray z.B.) sind Teil der Präsentation.
Die Künstler
Vincent McEvoy
war der künstlerische Leiter von Polydor in den 1970er Jahren. Als solcher hatte er einzigartigen Zugang zu einigen der größten Namen des Rock, darunter The Who, Bob Marley und Eric Clapton. In den letzten Jahren hat er seine Leidenschaft für Siebdrucke wiederbelebt und kraftvolle Pop-Kunstwerke geschaffen, die auf einigen der Erinnerungsstücke basieren, die er im Laufe seiner Karriere gesammelt hat.
Mehr Bilder von Vincent McEvoy
Terry Pastor
ist ein Grafikkünstler, der für Kunden in der ganzen Welt arbeitet und mit meisterhaften Airbrush-Techniken ikonische Bilder geschaffen hat. Am bekanntesten ist er für zwei Album Cover Kunstwerke, die die Karriere des jungen David Bowie in Schwung brachten – Hunky Dory und Ziggy Stardust. Terry hat Material aus seinen Original–Werken aus den 70er Jahren benutzt um später daraus eine Reihe besonderer Druck-Editionen in verschiedenen Auflagen und Preisen zu produzieren. Die edelste Variante von 2006, inkl. Bowies Unterschrift hat die Browse Gallery schon lange nur noch auf Nachfrage angeboten.
Die exklusivste Edition aus dem Jahr 2006, inklusive Bowies Signatur, wird von der Browse Gallery seit langem nur noch auf Nachfrage angeboten. Mittlerweile ausverkauft, gibt es nur noch 50 Artists’ Proofs aus der Edition, die von Terry Pastor für das aktuelle Online-Projekt TO THE POWER OF BOWIE zur Verfügung gestellt wurden. Das Zweier-Set der Album Cover Art Drucke Ziggy Stardust Key West und & Phone Booth wird für 2000€ angeboten, signiert von Terry Pastor. Der Phone Box Einzeldruck ist für 940€ erhältlich.
Für dieses ikonischste aller David-Bowie-Cover wurde ein Foto von Brian Ward von Terry Pastor in das klassische, stark kolorierte Cover verwandelt, das zum Enigmavon Ziggy Stardust beitrug. Das Schwarz-Weiß-Cover-Foto wurde vor dem Kürschner K. West in London aufgenommen und dann an Terry Pastor, der zuvor an Hunky Dory gearbeitet hatte, zum Handkolorieren weitergegeben.
Mehr Details und Bowie-Bilder von Terry Pastor
David Studwell
ist ein zeitgenössischer britischer Künstler und Grafiker, der den Geist der sechziger und siebziger Jahre, den Kult der Berühmtheit und das Vermächtnis Andy Warhols nutzt, um ikonische Siebdrucke zu schaffen. Seine Werke erforschen die dunkleren Seiten von Ruhm, Nostalgie und Americana. Seine Siebdrucke beziehen sich direkt auf die kühle Gegenkultur der sechziger und siebziger Jahre, mit einem topaktuellen zeitgenössischen Stil, der sich in der eindrucksvollen Gegenüberstellung von Schönheit, Ruhm und Starkult mit einer farbenfrohen Darstellung innerer Verwundbarkeit zeigt.
Christopher Makos
ist ein amerikanischer Fotograf und Künstler. Makosian ging bei dem Fotografen Man Ray in Paris in die Lehre und arbeitete mit Andy Warhol zusammen. Ihm zeigte er, wie er seine erste Kamera benutzen konnte. Andy Warhol, ein guter Freund von Makos und häufig von diesem fotografisch porträtiert, bezeichnete Makos als “den modernsten Fotografen Amerikas”. Seine Bilder wurden in Galerien und Museen wie dem Guggenheim Museum in Bilbao, der Tate Modern in London und dem Whitney Museum of American Art in New York ausgestellt.
Gray
erforscht Farbe, Elemente der Pop Art und der Bildmanipulation; er taucht Bilder in Farbe, koloriert Fotos digital nach und wendet collagierte Zusätze an, die es ihm ermöglichen, ein Bild auf eine neue Reise mitzunehmen, indem er seine eigene Identität aufzwingt. Inspiriert von Künstlern und Ikonen, die mit der Pop-Art-Bewegung verbunden oder daran beteiligt sind, können wir Anklänge an Andy Warhols Marilyn Monroe und David Hockneys A Bigger Splash sehen. Grays Verwendung alltäglicher Produkte und schnelle Herstellungsverfahren verleihen seinen Werken ein Gefühl der universellen Zugänglichkeit. Seine Materialien spielen mit der Idee der Unmittelbarkeit: Fujifilm Instax-Film, digitale Fotografie, alte und abgelaufene Polaroids. Seine erste Einzelausstellung “Mused” fand Anfang des Jahres in der Kirkby Gallery statt.
Mehr Details und Bowie-Bilder von Gray
Übersicht alle Künstler des Pop Up Online-Projektes “To the Power of Bowie – 5 Jahre – 5 Künstler”.
Viel Spaß beim Browsen
David Bowie in Berlin
Für alle Bowie- und West-Berlin-Lovers gibts zum Abschluss noch ein nettes kleines Video aus den 70er Jahren.